Oldenburger Hundehütte

geschrieben am 03.05.2012

Es spricht doch für einigen Humor sein Heim „Hundehütte“ zu nennen. Einige Oldenburger machen das schon seit dem 19. Jahrhundert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Oldenburger_Hundeh%C3%BCtte

Vier verschiede Typen dieser schönen Einfamilienhäuser gibt es, wobei es mir noch lustiger vorkäme, das Dobbenviertel, in dem die Oldenburger Hundehütte Typ D zu finden ist, in Doggenviertel umzubenennen.

Ich möchte überhaupt ganz viel umbenennen, weil die Namensgebung bei Einfamilienhäusern viel zu langweilig ist, und die Oldenburger da schon vor 200 Jahren Übermorgenstadt waren. In Berlin beispielsweise heißen plötzlich alle kleinen Häuser Townhouses? Warum? Die Oldenburger Hundehütte steht ja schließlich auch in der Stadt. Das so genannte „Bremer Haus“ erscheint mir auch nicht besonders kreativ. Wie  wäre es also mit dem „Bremer Schafstall“. Den könnte man natürlich auch mit Doppel-A, also „Schaafstall“ nennen. Dann das „Kölner Rheinhaus“, den „Hamburger Pfeffersack“, das „Regensburger Innhouse“, die „Rostocker Aalbude“ oder den „Münchner Alptraum“.